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Ethik

Der Ethikunterricht stellt eine Alternative zum Religionsunterricht dar.

Er möchte helfen, bestimmte Wertvorstellungen zu vermitteln, um eigene Antworten auf Fragen zu finden wie zum Beispiel:

Was kann ich wissen?
Was soll ich wissen?
Was soll ich tun?
Was darf ich hoffen, wünschen?
Wohin will ich?
Wohin will ich mich in dieser Welt stellen?

Wir Erwachsenen haben uns diese Fragen auch schon mehr als einmal gestellt. Viele Antworten sind zu diesen Fragen möglich. Man kann in der Begegnung mit Menschen Meinungen übernehmen, sich ihnen anpassen oder sie ablehnen und Widerstand leisten.

Der Ethikunterricht möchte die Schüler auf kindgerechte Art und Weise anregen, ihre eigene Individualität zu entdecken, mit ihren eigenen Stärken und Schwächen umzugehen und ihr Leben in der Gemeinschaft zu gestalten. Der Unterricht soll die Kinder ermutigen, ihr Handeln und Verhalten zu befragen, Normen und Werte anzuerkennen, um in gegenwärtigen und zukünftigen Lebenssituationen verantwortlich entscheiden und handeln zu können.

Wir wollen uns bemühen einen kindgemäßen, lebensnahen und offenen Ethikunterricht zu gestalten. Deshalb wird im Unterricht viel gespielt, gesungen, erzählt, geträumt, gemalt, Geschichten und Lieder gehört... .

Das Ziel des Unterrichts ist es, anhand von ausgewählten Inhalten, bestimmte Grundwerte wie:

Achtung
- vor dem Leben in seiner Vielfalt
- vor den Leistungen der Mitmenschen
- vor ethischen Verhaltensweisen

Toleranz
- gegenüber anderen Wertauffassungen und Weltanschauungen

Verantwortung
- für die eigene Person
- für den Nächsten und den Fernsten
- für Umwelt und Natur auszuprägen

Im Ethikunterricht beschäftigen wir uns auch mit dem Thema Religion. Dabei erkennen die Kinder z.B. in Klasse 1, wie Feste, Feiern und Bräuche den Rhythmus unseres Lebens bestimmen. n Klasse 3 erhalten die Kinder einen Einblick in den Glauben der Christen. In Klasse 4 erfahren sie von verschiedenen anderen Religionen, wie Juden, Muslime und Naturreligionen (Indianer).

An einigen Beispielen setzen sie sich mit deren Bedeutung auseinander und denken über Gemeinsamkeiten der Religionen nach. Damit soll die Toleranz gegenüber anderen Lebensauffassungen angebahnt werden.